Kategorie: Rückblicke

Mein Jahresrückblick 2022: Die Freude am HERRN ist meine Stärke!

Willkommen zu meinem Jahresrückblick 2022. Auch in diesem Jahr ist wieder sehr viel passiert. Einiges ganz geplant und anderes hat sich spontan ergeben. Mein Motto für 2022 lautete: “Die Freude am HERRN ist meine Stärke!”. Und das durfte ich auch immer wieder erleben.

Sunday Group Experience-Start in 2022

Das Jahr starte gleich mit einem Aufruf im ICF München. Es wurden Mitarbeiter für die Sunday Group Experience gesucht. Ich hatte es schon länger auf dem Herzen, mich mit meinen Gaben im ICF einzubringen, wußte aber nicht wie. Online-Church war etwas ganz Neues für mich. Ich fragte Gott immer wieder, ist das ICF München weiter für mich dran, oder soll es wieder eine Ortsgemeinde werden. Wo ist mein/unser Platz? Und dann kam der Mitarbeiter-Aufruf. Und so startete ich im Januar und seitdem schreibe ich jetzt ca. alle zwei Wochen die Group Experience im ICF München. Sonntagabends treffen wir uns dann per Zoom in der Gruppe und tauschen uns aus und schauen, ob die Group Experience rund ist oder was man noch verbessern kann.

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Krieg in Europa

Am 24. Februar hat Putin die Ukraine angegriffen. Wenn der Konflikt vorher dort auch schwelte, so ist spätestens seit dem 24. Februar 2022 der ganzen Welt klar, wir haben in Europa einen Krieg. Was das für die nächste Jahre für uns in Deutschland bedeuten wird, ich bin sehr gespannt. Für das Jahr 2022 hat es durch die Restriktionen gegenüber Rußland, uns eine deutliche Inflation gebracht. Viele Mittelständler kämpfen ums überleben. Von Corona gebeutelt in die Inflation, das ist für viele nicht so einfach. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass der Krieg am Ende des Jahres immer noch andauern wird. Viele Ukrainer sind ins Ausland geflüchtet. Aber viele sind auch in der Ukraine geblieben, um ihr Land zu verteidigen. Und das bei mittlerweile Minustemperaturen im Dezember, teilweise ohne Strom und ohne Heizung, da Rußland immer wieder gezielt die Infrastruktur zerstört.

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Flaggennähen in 2022

In 2022 habe ich auch wieder viele Flaggen genäht. Im Januar habe ich zwei Paar Feuerflaggen genäht. Die Stoffe, welche ich vor 20 Jahren meine Feuerflaggen gekauft hatten, die gibt es heute gar nicht mehr. Es war also gar nicht so einfach, passenden Stoff für die neuen Flaggen zu finden und der Gelbfarbton war mir eigentlich auch etwas zu blass. Aber Mangels guter Alternativen, habe ich den Stoff dann doch genommen.

Sehr oft habe ich mich dienstags mit einer Freundin zum Flaggennähen getroffen. Gemeinsam haben wir unsere Holy Spirit-Flaggen entworfen und im Anschluß genäht. Einmal in Gold und einmal in Silber. Diese haben wir dann erstmalig in unserem Pfingstvideo gespielt.

Aber wir haben auch sehr viele Seiden- und Organzaflaggen genäht. Ich habe außerdem angefangen Seidenflaggen für den Online-Shop zu nähen. Für das Gebetszentrum in Karlsruhe haben wir ebenfalls Flaggen mit flexiblen Stäben angefertigt. Somit können auch Menschen, die bisher keine eigenen Flaggen besitzen, dort Gott mit Flaggen dort anbeten. Montagabend sind wir dort immer wieder zur Anbetung mit Flaggen.

Im Dezember hatte ich es noch auf dem Herzen eine Weihnachtsflagge zu nähen. Gott hatte auf einer Heimfahrt im Auto zu mir gesprochen. Und so begann ich die Immanuel-Flagge zu entwerfen. Und eine gute Woche nach dem Eindruck, hatte ich diese Flagge bereits genäht. Immanuel -Gott mit uns.

Flaggenvideos

Dieses Jahr waren wir rechtzeitig im Schlossgarten in Schwetzingen und konnten zur Kirschblüte Flaggenaufnahmen machen. Es war eine so tolle Blütenbracht.  2022 habe ich zum ersten Mal Aufnahmen zwischen 2 Raps-feldern gemacht.  Auf dem Foto sieht es aus, als würde ich mittendrin stehen, aber dann könnte ich natürlich nicht spielen. Mit den Farben der Natur zu spielen ist so schön. Im Mai waren wir dann auf Wangerooge. Auch hier konnten wir tolle Aufnahmen am Strand machen können. Und das frühe Aufstehen wurde mit einem genialen Sonnenaufgang belohnt.

Außerdem hatten wir uns für 2022 vorgenommen, zu den christlichen Feiertagen jeweils entsprechende Videos für Instagram anzufertigen. Dies konnten wir ebenfalls erfolgreich umsetzen und so haben wir ein Video zu Ostern, ein Video zu Pfingsten und ein Video zu Weihnachten erstellt.

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Online-Shop – Von den ersten Designs bis zum Shop-Launch

Ich habe ja schon seit Jahren immer wieder mal T-Shirts entworfen und dann mit Flexfolie bedruckt, so für den Eigenbedarf. An Größeres habe ich mich aber nie herangetraut, obwohl Gott mir immer wieder Ideen für Designs hierfür gegeben hat. Mein Mann hat mich dann im Mai 2022 sehr ermutigt, hier neue Schritte zu gehen. Wir absolvierten gerade Explore im ICF-München und fragten Gott auch immer wieder, was für uns dran ist. Und so suchten wir uns erstmal verschiedene Designer, die uns bezüglich der T-Shirts-Designs unterstützen konnten. Kompliziertere Designs, welche Gott mir vor Jahren auf das Herz gelegt hat, konnten somit umgesetzt werden. Einfachere Designs erstelle ich mittlerweile selber.

Parallel zur Designerstellung bauten wir unseren Online-Shop “Bible Power” auf, welcher dann am 15. August online ging. So ein Shopbau kann ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen. Vor allem wenn man sowas zuvor noch nie gemacht hat. Also habe ich den sichtbaren Shop gebaut und mein Mann hat die Ganzen rechtlichen Sachen im Hintergrund gebaut. Uns ist es auch sehr wichtig, uns nicht angreifbar zu machen, indem beispielsweise das Impressum unvollständig ist oder diverse andere Fehler gemacht werden. Und Potential für Fehler gibt es in einem solchen Shop sehr viele.

Facebook-Sperre in 2022

Am 15. August ist also unser Shop online gegangen und am 19. August haben wir dann “versucht” das erste Mal eine Werbeanzeige zu schalten und es dauerte keine 24h und wir wurden von Facebook gesperrt. Zuerst nur unserer Shop, dann ich als Person. Und da standen wir mit unserer Facebook-Sperre. Darauf waren wir überhaupt nicht vorbereitet. Natürlich haben wir dann erstmal gegoogelt und uns verschiedene Videos angeschaut, wie sich in so einem Fall zu verhalten ist. Wir haben dann bei Facebook einen Kurs zum Thema Werberichtlinien gemacht. Man bekommt ja auch nicht gesagt, inwiefern man gegen die Richtlinien verstoßen hat, sondern nur das man verstoßen hat. Wir haben eine Überprüfung unseres Kontos beantragt und was soll ich sagen, nach vier Wochen wurden wir wieder freigeschaltet. Laut Facebook erfolgte die Sperrung fälschlicherweise. Insgesamt hatten wir drei Facebook-Sperrungen in 2022. Und das läßt natürlich den Wunsch nach einer Meta-Unabhängigkeit deutlich wachsen.

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Seelsorgewoche in Eningen

Je mehr Gestalt unser Shop annahm, um so mehr hatten wir es auf dem Herzen, uns bewußt Zeit für Gott zu nehmen und Ihn an uns arbeiten zu lassen. Wir fragten Gott, wie und in welcher Form dies sein solle. Und so bekamen wir sehr kurzfristig einen Platz als Ehepaar Ende Juni in Eningen. Hier konnten wir mit Gott Dinge aus der Vergangenheit aufarbeiten und hinter uns lassen. Der Anfang dort war krass. Als wir mit unserem Auto dort auf dem Hof angekommen sind und geparkt hatten, sagte mein Mann, schau Dir mal den Kilometerzähler an. Der stand bei 60666km. Da dachte ich, das geht ja schon gut los. Wir gingen ins Haus und sagten “Hallo”.

Wespenstich

Als wir dann wieder zu unserem Auto liefen, um unsere Sachen auszuladen, da kam eine Wespe und ist mir seitlich unter die Brille geflogen.  Und da es unter der Brille so eng war, bekam die Wespe Panik und stach zu. Ich konnte die Brille gar nicht so schnell abnehmen, wie ich wollte. Mein Gesicht ist daraufhin ziemlich schnell angeschwollen. Die Einstichstelle unter dem rechten Auge kann ich heute noch tasten.

Mein Mann ist mit mir dann in die Apotheke gefahren und ich habe mich mit entsprechenden Medikamenten eindecken können. So war auch kein extra Arztbesuch vor Ort nötig. Aber die meiste Zeit lief ich mit einem geschwollenen Gesicht herum. Unsere Auszeit vor Gott hat uns sehr gut getan. Gerade weil wir auch immer wieder uns Angriffen ausgesetzt sehen, seit wir aktiv am Shop bauen. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass Gott einen guten Plan für uns hat und wir in das hineinkommen, wozu er uns berufen hat. Wir wollen einfach schauen, daß wir im Gehorsam die Schritte gehen können, die ER uns aufs Herz legt. Und so eine Auszeit ist eine gute Fokussierungsmöglichkeit.

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Mobiles Büro

Im Juni trafen wir uns mit Freunden auf dem Flugplatz zum Campen. Unsere Freunde hatte sich schon Jahre zuvor einen Wohnwagen gekauft. Wir waren immer noch mit unserem Dachzelt unterwegs. Da wir aber auch schon tagelangen Regen im Dachzelt erlebt haben, war die Anschaffung eines Wohnwagens schon ein bisschen in unserem Hinterkopf. Allerdings haben wir uns bisher nie genauer damit auseinandergesetzt. Nach dem Campingwochenende fingen wir allerdings an, den Markt für Wohnwägen genauer unter die Lupe zu nehmen und uns zu informieren. Denn ein Wohnwagen wäre schon das ideale mobile Büro für uns und dadurch könnten wir viel flexibler sein.

Spontaner Kauf

Dann sind wir wieder einmal auf der Heimfahrt, als mein Mann spontan sagt, ob wir nicht in Heidelberg beim Caravanhändler schauen wollen, was es da so gibt. Dort angekommen erzählen wir dem Verkäufer, was wir so suchen. Und was soll ich sagen, wir sind in den ersten Wohnwagen gegangen und hatten so ein Wow-Erlebnis – der ist es. Wir schauten uns noch ein paar andere an, aber keiner gefiel uns so gut wie der Erste. Da der Wohnwagen auch günstiger war, als viele Gebrauchte im Internet und das bei voller Garantie, da fiel uns die Entscheidung nicht schwer. Wir kauften spontan einen Wohnwagen. Jetzt brauchten wir nur noch einen schönen Stellplatz für unser mobiles Büro. Aber auch dieser war schnell gefunden und so konnten wir im September unseren Wohnwagen auf einem sehr schönen Campingplatz im Odenwald parken.

Unsere Familie hat uns dort auch schon besucht und war sehr begeistert. Mal sehen ob wir uns nächstes Jahr dort wieder alle treffen werden.

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Und was sonst noch so geschah in 2022

Im Januar habe ich gleich online mit der Weniger-Konferenz vom Gebetshaus in Augsburg gestartet. Hier habe ich sehr wertvolle Impulse für mein Leben erhalten.

Auch in 2022 habe ich wieder als Allgemeinmedizinerin Praxisvertretungen übernommen und ich war nochmals im Impfzentrum tätig. In der Klinik habe ich dieses Jahr nicht gearbeitet.

Mein Mann und ich waren dieses Jahr sehr viel bei meinen Schwiegereltern um sie zu unterstützen. Beide haben eine Pflegestufe und brauchen zunehmend Hilfe.

Anfang des Jahres haben wir ein Coaching für Videografen gemacht. Da haben wir sehr viel gelernt. Allerdings hat die Umsetzung nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben dieses Projekt auch immer wieder Gott hingelegt und gefragt was sein Wille hier ist. Irgendwann war uns klar, dass das hier eine Sackgasse ist und somit haben wir dieses Projekt auf Eis gelegt. Mittlerweile haben wir auch die entsprechenden Domains gekündigt, da wir den Eindruck haben, dass Gott mit uns in eine ganz andere Richtung geht. Videografie wird hier zwar auch wichtig sein, aber nicht in der Form, wie wir ursprünglich gedacht haben.

Außerdem habe ich im September 2022 mit Bible Track im ICF München angefangen. Wir lesen gemeinsam in einem Jahr die ganze Bibel durch. Mittwochs haben wir immer einen Zoom-Call. Hier tauschen wir uns über das Gelesene aus.

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Mein Jahr 2022 in Zahlen

WorshipHimWithFlags

• • • Instagram-Beiträge:           177 (im Vorjahr: 146)
    • Instagram-Follower:           339 (im Vorjahr: 222)
    • Homepage-Blogartikel:      70 (im Vorjahr: 33)

Bible Power

• • • Instagram-Beiträge:             69 (im Vorjahr: 0)
    • Instagram-Follower:           109 (im Vorjahr: 0)
    • Facebook-Follower:             34 (im Vorjahr: 0)
    • Homepage-Blogartikel:       15 (im Vorjahr: 0)

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Mein Ausblick: Das wartet 2023 auf mich

• Beziehung zu Gott: Weiter auf der Reise mit Gott unterwegs sein. Ihn immer besser kennenlernen. Treu umsetzen, was er mir zeigt.
• Selbständigkeit: Im Februar starten wir ein weiteres Business-Coaching und darauf freue ich mich schon sehr. Ich bin auch sehr gespannt, was Gott uns hier alles zeigen wird. Auf jeden Fall wollen wir Meta-unabhängig werden.
• Flaggenvideos: Natürlich soll es auch 2023 wieder mehr Flaggenvideos geben. Einige Lieder haben wir schon auf dem Herzen. Wir sind sehr gespannt.
• Praxisvertretung: Ich werde auch wieder Praxisvertretungen übernehmen und freue mich schon auf diese Zeiten.
• Ernährung & Bewegung: Hier wollen wir wieder mehr Fokus darauf legen, nachdem der Sport in 2022 doch etwas zu kurz gekommen ist.

Zwölf Monate, 52 Wochen, 365 Tage. Da kann schon so einiges passieren. In meinem Jahresrückblick 2021 möchte ich das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Und egal ob jetzt Impfdurchbruch oder Wellenbrecher das Wort des Jahres geworden ist, so hat Corona doch unser aller Leben ganz ordentlich verändert. Vieles ist anders geworden. Anders heißt aber nicht unbedingt schlechter. Ich habe viel Neues ausprobieren dürfen.

Mein Jahresrückblick 2021: Dranbleiben lohnt sich!

Wenn ich auf das letzte Jahr zurückschaue, dann ist mein Herz mit Dankbarkeit erfüllt. Corona hat zwar bewirkt, dass vieles nicht mehr so ist, wie es einmal war, aber es hat auch neue Horizonte eröffnet. Ich durfte erleben, wie eine Krise zur Chance werden kann.

Mein Beitrag als Ärztin zur Pandemie-Bekämpfung

Als Ärztin bin ich seit 2018 nicht mehr fest angestellt. Ich arbeite entweder über eine Agentur oder ich suche mir selber Praxisvertretungen. Seit Januar 2021 war ich sehr viel in Impfzentren eingesetzt. Mit vielen Kollegen habe ich Seite an Seite versucht, unseren Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung zu leisten. Es war auf der einen Seite sehr schön zu sehen, wie dankbar die Menschen waren, dass sie endlich geimpft werden konnten. Andererseits hakte es an vielen Ecken und Enden. Anfangs fehlte es an Impfstoff, später fehlte es an Impflingen.

Corona hatte unsere Bevölkerung ziemlich in Angst versetzt. Und die Hoffnung auf wieder mehr Normalität ließ die Menschen im Frühjahr freudig in die Impfzentren strömen, so sie einen Termin ergattern konnten. Teilweise kamen Ehepaare zweimal in einer Woche vorbei, weil sie keinen gemeinsamen Termin bekommen haben. Ich habe in 3 verschieden Impfzentren gearbeitet. Außerdem habe ich noch in einer Praxis Impfsprechstunden durchgeführt oder ich war mit dem mobilen Impfteam unterwegs. Der Bedarf war enorm. Ich konnte es leider auch überhaupt nicht verstehen, als von der Politik verkündet wurde, dass Ende September die Impfzentren geschlossen werden sollten. Schließlich sollten die Booster-Impfungen erfolgen, der Herbst stand vor der Tür und es war zu erwarten, dass die Hausärzte dies nicht alles leisten können.

Im November hatten wir dann eine deutschlandweite Inzidenz von über 400. Was soll man dazu sagen? Einige Bundesländer mußten Intensiv-Patienten ausfliegen lassen, weil sie selber nicht mehr in der Lage waren, diese adäquat zu versorgen. Operationen mußten wieder abgesagt werden, da die Intensiv-Plätze mit COVID-Patienten belegt waren. Zu Gunsten von zumeist ungeimpften COVID-Patienten wurden andere Therapien, wie zum Beispiel Herz-Op’s oder Tumor-OP’s wieder zurückgestellt. Außerdem haben wir erstmalig von einer erneuten Mutation erfahren: von Omikron. Ich war eigentlich im September/Oktober schon unruhig darüber, noch nichts von einer neuen Mutation gehört zu haben.

Zwischen all den Tätigkeiten im Impfzentrum habe ich auch ganz “normale” Praxisvertretungen übernommen, also Sprechstunden gehalten.

Viele neue Flaggen wurden genäht

Auch 2021 habe ich wieder viele neue Flaggen genäht. Ob halbrund aus Lamé, oder Seidenflaggen mit flexiblen Stäben bis hin zu meinen ersten beleuchteten Flaggen war alles dabei. Ich habe viel Neues ausprobiert und durfte mich hier weiterentwickeln. Auch habe ich erstmalig an einem Makers Swap teilgenommen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Gott Instagram-Kontakte nutzt, um mich neu zu inspirieren. Ebenfalls schön ist es zu sehen, wie er andere durch mich inspiriert. Es freut mich, wenn ich Menschen am anderen Ende der Welt Tipps zum Flaggen nähen geben kann. Und ich bin Gott sehr dankbar, was er mir hier schon alles gezeigt hat.

Mein erster Makers Swap

Über Instagram wurde ich angefragt, an einem Makers Swap teilzunehmen. Ich hatte so etwas noch nie gemacht, fand die Idee aber super. Und so kam es, das Christin aus Alaska mir ein paar Seiden-Flaggen gefärbt und genäht hat. Ich habe ihr im Gegenzug halbrunde Flaggen aus Lamé genäht. Wir haben beide Gott gefragt, was für den Anderen dran ist und haben dann das Gehörte umgesetzt. Die Flaggen auf dem folgendem Bild habe ich für Christin genäht.

Ich habe mich sehr über Christin’s Flaggen gefreut. Sie haben meinen Horizont erweitert. Ich spiele ihre Flaggen total gerne. Durch Christin habe ich gelernt, wie ich selber Seiden-Flaggen mit flexiblen Stab nähen kann. Und hier ein Foto von den Flaggen, welche ich von ihr bekommen habe.

Von der Idee zur ersten LED-Flagge

Seit ein paar Jahren hatte ich es auf dem Herzen, beleuchtete Flaggen zu nähen. Allerdings wußte ich nicht wie. Im Juni 2021 habe ich es endlich geschafft meine erste LED-Flagge selber zu nähen und seitdem bin ich am optimieren. Ich war mit der Batterielösung initial noch nicht so ganz zufrieden und so bin ich weiterhin gemeinsam mit meinem Ehemann auf der Suche nach besseren Lösungen. Schließlich soll es eine LED-Flagge sein, die sich sehr gut spielen läßt, wo der Schwerpunkt stimmt, aber auch das Aufladen darf kein Problem sein.

Jesus sagt von sich: Ich bin das Licht der Welt. (Johannes 8, 12) Und gerade in einer Zeit wie dieser, wo die Finsternis immer größer zu werden scheint, ist es wichtig, daß das Licht scheint. Das Licht durchdringt die Finsternis. Ich liebe Jesus und ich liebe das Licht. Und Flaggen die leuchten begeistern mich.

Meine ersten LED-Flaggen waren mit weißem Licht. Danach habe ich grüne LED’s verwendet und dann habe ich multicolour LED’s verwendet. Die LED’s welche ihre Farbe ändern können sind natürlich mega. Aktuell haben sie noch den Nachteil, dass ich sie nur in einer Reihe geschaltet applizieren kann. Ich weiß noch nicht, wenn ich die LED’s parallel schalten würde, ob der Farbwechsel dann noch problemlos klappt. Bei einfarbigen LED’s ist dies kein Problem und somit habe ich da deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Ich bin sehr gespannt, wie es mit den LED-Flaggen weitergeht. Mein Ehemann unterstützt mich hierbei sehr. Gemeinsam löten wir die Kabel so, wie es für die jeweilige Flagge nötig ist. Angst vor Kabelbindern und Lötkolben solltest  du also nicht haben, wenn du auch gerne LED-Flaggen selber machen möchtest.

Jahwe Rapha – Flaggen entworfen und genäht

Meine Jahwe Rapha – Flaggen. Auch so ein Projekt. Ich hatte es schon Jahre auf dem Herzen, wußte aber nicht wie? Ich hatte keine Vorstellung davon, wie diese Flaggen aussehen könnten. Manchmal braucht es einfach seine Zeit. Im März/April war es dann soweit. Ich hatte eine Idee in meinem Kopf, wie ich diese Flaggen nähen könnte. Also machte ich mich mutig ans Werk.

Zu Ostern habe ich dann diese Flaggen fertiggestellt. Zum Teil habe ich sie auf unserer Terrasse mit Öko-Strom genäht. Das heißt wir schließen die Nähmaschine an unsere mobile Solaranlage an, welche wir normalerweise mit zum Campen nehmen.

Seiden-Flaggen selber nähen ohne selber zu färben

Ist das überhaupt möglich? Ich habe das Seiden-Flaggen selber nähen immer hinten angestellt, da ich vom Seidefärben null Ahnung habe. Dann habe ich online allerdings tolle gefärbte Seidentücher gefunden, wo ich dachte, die sehen als Flagge aber bestimmt auch super aus. Ich habe mir diese Tücher bestellt und bin auf die Suche nach flexiblen Stäben gegangen. Da ich damals nix passendes in Deutschland gefunden hatte, habe ich mir Stäbe in China bestellt. Diese wurden auch recht zeitnah geliefert. Und so war es mir im August möglich meine ersten Seidenflaggen mit flexiblen Stab selber zu nähen.

Flaggenvideos auch unter extremen Bedingungen

Natürlich sind auch dieses Jahr wieder viele Flaggenvideos/-fotos entstanden.

Gemeinsam mit meinem Ehemann bin ich immer wieder auf der Suche nach schönen Spots und nach dem richtigen Wetter beziehungsweise der richtigen Stimmung. Flaggen spielen in der Natur ist für mich nochmal etwas ganz besonderes.

Bei extremer Kälte

Ich hatte es so auf dem Herzen im Schnee Flaggenaufnahmen zu machen. Schnee, Sonnenschein und dann die Flaggen – da kommen die Farben so richtig schön zur Geltung. Und so sind wir am 10. Januar in den Schwarzwald gefahren. Wir waren so fasziniert von der genialen Winterlandschaft. Wir hatten heißen Tee dabei, damit wir nicht komplett auskühlten. Es war immer noch Lockdown in Deutschland und wir konnten nirgends einkehren. Aber wir genossen diesen tollen Wintertag und die Schneelandschaft. Und zum Glück hat unser Auto eine Standheizung, so dass wir uns hier ab und zu aufwärmen konnten.

Am 12. Februar sind wir noch einmal in den Schwarzwald gefahren. Diesmal direkt an den Mummelsee. Es war bitterkalt, minus 16° Celsius.  Mein iPhone ist hier wegen der Kälte ausgestiegen, wollte/konnte nicht mehr filmen. Gut das die Lumix hier nicht ganz so empfindlich ist. Die ist echt kälteresistent und hat uns nicht im Stich gelassen. Ich mußte zwischendrin immer wieder meine Hände aufwärmen, weil ich sonst die Flaggen nicht mehr hätte halten können. Gegen Mittag wurde es deutlich wärmer (minus 5° Celsius). Und es war so schön im Schnee bei Sonnenschein Gott anzubeten und die Flaggen zu spielen. Flaggen und Schnee sind für mich eine tolle Kombination. Und ich freue mich schon auf den nächsten Schnee.

In den frühen Morgenstunden

Ein anderes filmerisches Highlight war am Achensee. Hier haben wir zur blauen Stunde Aufnahmen mit den LED-Flaggen gemacht. Ich wollte so gerne auf einem Steg an einem See Flaggen spielen. Und dann haben wir das Südufer des Achensees entdeckt. Wir haben auf einem Campingplatz genächtigt und sind morgens um 3.30Uhr aufgestanden, um rechtzeitig am Ufer zu sein, um dort filmen zu können. Wir haben quasi in den Sonnenaufgang hinein gefilmt. Hierbei sind echt tolle Aufnahmen entstanden. Prinzipiell filmen wir sehr gerne im Sonnenaufgang, da wir morgens meist ungestört sind. Im Sonnenuntergang kann man auch vom Licht her sehr schöne Aufnahmen machen. Allerdings sind da meistens viel mehr Leute unterwegs und es wird dadurch oft schwieriger, gute Aufnahmen ohne Störungen zu machen.

Und wo wir sonst noch unterwegs waren

Des Weiteren haben wir Aufnahmen im Brühler Schlosspark, im Schwetzinger Schlosspark, am Wasserfall, an der Wartburg, im Gebetszentrum und diversen anderen Orten oder bei Nebel im Sonnenaufgang, bei der Zierkirschenblüte oder mit Herbstlaub angefertigt. Außerdem habe ich Aufnahmen in meiner “Kreativwerkstatt” gemacht, um Andere am Flaggen-Entstehungsprozeß teilhaben zu lassen. So sind im vergangen Jahr eine ganze Menge Filmmaterial entstanden. Unsere filmerischen Fähigkeiten konnten wir dabei natürlich auch erweitern.

Mein Blog-Abenteuer beginnt

Nachdem ich beim Rapid Blog Flow von Sympatexter mitgemacht hatte, ließ das Bloggen mich nicht mehr los. Unter der Anleitung von Judith Peters konnte ich meine ersten Blog-Artikel schreiben, unter dem Motto: “Blog like nobody’s reading”. Ich hatte vom Schreiben überhaupt keine Ahnung, aber ich merkte da ist so viel in mir drin, was ich einfach rauslassen wollte. Und Bloggen wurde hier zu so einer Art Ventil für mich. Ich konnte meine Erfahrungen “Fließen” lassen. Ich hatte in Bezug auf Flaggen so viel mit Gott erlebt, er hatte mir so viel gezeigt und jetzt kann ich es einfach weitergeben.

Meine Texte sind sicherlich weit davon entfernt, perfekt zu sein. Aber darum geht es mir ja auch gar nicht. Deutsch zählte jetzt auch nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfächern in der Schule und Aufsätze schreiben war auch nicht so mein Ding. Ich möchte einfach von dem erzählen, wofür mein Herz brennt. Und wenn ich andere dadurch inspirieren kann, dann freut mich das.

Nun ist mein Blog-Start ein halbes Jahr her. Ich bin beim Jahresrückblog2021 mit dabei und verfasse meinen Jahresrückblick. Ich habe bisher über 30 Blogartikel veröffentlicht und ich durfte dabei sehr viel lernen. Dafür bin ich sehr dankbar. Aktuell habe ich keine Ahnung wohin die Reise geht. Aber ich bin schon sehr gespannt, wo ich nächstes Jahr um diese Zeit sein werde. Wie sich das alles weiter entwickelt. Heißt es nicht immer: “Der Weg ist das Ziel.”?

Mit neuer Webseite durchgestartet

Meinen Web-Baukasten habe ich gekündigt und mit WordPress neu durchgestartet. Nachdem ich bei Rapid Blog Flow teilgenommen hatte, entschloß ich mich noch bei TheBlogBang mitzumachen. Hier habe ich dann Schritt für Schritt gelernt, wie ich meine Webseite mit WordPress aufsetzen kann. Und nach dem 8 Wochen-Kurs konnte sich meine Seite schon sehen lassen. Sie gefiel mir viel besser, als meine frühere “Baukasten-Seite”. Und auf einmal hatte ich ganz andere Möglichkeiten. Ich durfte wirklich sehr viel lernen und bin sehr froh darüber am Kurs teilgenommen zu haben. Mein Webseiten-Horizont wurde deutlich erweitert. Und da wir ja in einer digitalen Zeit leben, ist dies auch nicht so ganz unwichtig.

Seit ich mit dem Bloggen angefangen habe, wächst die Homepage Stück für Stück. Mittlerweile entwickelt sich die Seite zum “Flaggen-Lexikon” und gerade Flaggen-Anfänger haben hier eine gute Möglichkeit sich mit der Materie vertraut zu machen. Aber auch der Flaggen-Profi kann hier sicherlich noch neues entdecken.

Musik-Video-Dreh mit Rise of Knights

Ein weiteres Highlight in 2021 war im Oktober der Video-Dreh mit Rise of Knights. Hier haben wir die Aufnahmen für das Musikvideo “Tanz” gemacht. Wir haben im Vorfeld sehr viel dafür gebetet und wir durften vor Ort so eine hammer Gemeinschaft erfahren. Wir kamen aus unterschiedlichen Gegenden von Deutschland und lernten uns teilweise erst am Drehtag in Siloah kennen. Aber die Zusammenarbeit war, als würden wir schon ewig miteinander unterwegs sein.

Vegane Ernährung für 3 Wochen

Im November hatten mein Mann und ich beschlossen, es einmal auszuprobieren. Wir haben uns in einem veganen Kochbuch verschiedene Gerichte herausgesucht und haben uns einen Wochenplan erstellt. Drei Wochen wollten wir uns vegan ernähren und schauen, wie es uns damit geht. Wie aufwendig ist das wirklich? Was kostet das? Wir haben sehr viel Zeit in der Küche damit zugebracht, die “neuen” Gerichte zuzubereiten. Unser erster Einkauf dauerte gefühlt ewig, bis wir all die Zutaten, die wir vorher gar nicht kannten im Laden überhaupt gefunden hatten. Aber das Experiment hat sich gelohnt. In den 3 Wochen habe ich ca. 4 kg Gewicht verloren ohne zusätzlich Sport gemacht zu haben. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass meine Haut viel besser aussah. Es ist erstmal eine Wahnsinns-Umstellung. Man muß das Essen viel besser planen. Und hast Du nix geplant, dann hast Du auch nichts zu essen.

Mein Mann und ich haben erstmal beschlossen, wir werden “Teilzeit”-Veganer, daß heißt wir werden weiterhin vegane Gerichte uns zubereiten, aber zwischendurch werden wir auch mal ein gutes Stück Fleisch essen.

Was war sonst noch so los in 2021?

• diverse Stoffe, Lichterketten, Powerbanks, flexible Stäbe etc. für Flaggen gesucht und gekauft

• Flaggenspielen im Mohnfeld

• Flaggenaufnahmen mit Ilka zusammen begonnen

• Flaggenspielen bei Nebel

• Flaggen-Treffen in Baden-Baden

• Concours d‘Elegance in Schwetzingen

• Location-Scoutings standen auch immer wieder mal auf dem Programm

• Flaggenspielen am Rhein in Speyer

• Schlosspark Schwetzingen mal ohne Flaggen, einfach nur so um den Herbst zu genießen

• teilweise meine Oma in Quarantäne mit gepflegt

• Teilnahme am Adventskalender von Rise of Knights

Mein Jahr 2021 in Zahlen

• Instagram-Beiträge: 146
• Instagram-Follower: 222
• Homepage-Blogartikel: 33

Mein Ausblick: Das wartet 2022 auf mich

• Beziehung zu Gott: Gottes Stimme noch besser hören und erkennen, was Gott auf dem Herzen liegt, im Gehorsam treu umsetzen, was er mir sagt.
• Selbständigkeit: Mein Mann und ich wollen uns mit Video-Produktionen selbständig machen. Im Januar starten wir mit einem 3 monatigem Coaching für Filmmaker.
• Flaggenvideos: In 2022 sollen mehr Aufnahmen mit dem Flaggenteam entstehen. Es ist so genial, wenn eine Gruppe in Einheit Flaggen spielt.
• LED-Flaggen: Natürlich werde ich auch weitere LED-Flaggen nähen. Letzte Woche sind die LED’s dafür schon bei mir angekommen.
• Praxisvertretung / ggf. Klinikvertretung: Ich bin gespannt, wo ich nächstes Jahr alles als Ärztin arbeiten werde.
• Workspacesuche: Unsere Wohnung ist uns für Wohnen und Arbeiten zu klein, wir brauchen dringend neuen Arbeitsraum, was bei der aktuellen Immobilienlage leider suboptimal ist. Aber vielleicht finden wir nächstes Jahr eine neue Bleibe für unser Business.
• Teilzeit Veganer: Mein Mann und ich wollen uns weiterhin bewußter ernähren und somit werden wir weiter vegane Rezepte ausprobieren.
• Sport: Außerdem wollen wir wieder regelmäßiger Sport treiben.