Wie bei mir alles begann

Von meiner Lebensübergabe bis zu meinen ersten Motiv-Flaggen, hier erfährst du, wie bei mir alles begann. Damals habe ich in Heidelberg gewohnt und bereits Medizin studiert.

Wie bei mir alles begann – die ersten Anfänge

Ich spiele bereits seit 2001 Flaggen zur Ehre Gottes. Nachdem ich mich damals für ein Leben mit Jesus entschieden hatte, war ich in einer Gemeinde, wo auch Lobpreisflaggen zur Verfügung standen. Ein richtiges Flaggenteam, welches sich regelmäßig traf, gab es allerdings nicht. Von Anfang an hatte ich das Bedürfnis diese Flaggen zu nutzen, habe mich aber erstmal nicht so richtig getraut. Wenn überhaupt dann habe ich hinten im Gottesdienstraum gespielt, damit mich niemand sieht. Als mich dann mal ein Lobpreisleiter zum Spielen nach vorne gerufen hat, war mir das maximal unangenehm. Ich wollte nicht vorne Flaggen spielen. Hatte ja auch noch gar keine Lehre über das Ganze. Ich beschäftigte mich mehr und mehr mit dem Flaggentanz und später bekam ich auch ein prophetisches Wort zum Thema Flaggen. Von da an habe ich sehr viel Freisetzung zum Spielen erfahren.

Mein erstes Flaggenteam

Ich habe mich einem Flaggenteam in Karlsruhe angeschlossen, da es in meiner Gemeinde kein richtiges Team gab. Außerdem habe ich verschiedene Bücher über Worship-Flaggen gelesen und habe mit Hilfe eines Lehrvideos die einzelnen Muster erlernt zu spielen. Als ich mich das erste Mal mit den Leitern des Flaggenteams traf, erzählte mir die Co-Leiterin davon, daß Gott ihnen Flaggen gezeigt habe und sie sie dann gemeinsam genäht haben. Sofort habe ich innerlich gesagt, dass will ich auch. Ich möchte, daß Gott mir Flaggen zeigt und ich möchte diese dann auch nähen. Bis zu diesem Tag hatte ich noch nie an einer Nähmaschine gesessen und schon gar keine besessen. Ich war Studentin, hatte jetzt auch nicht unbedingt das Geld, um mir eine kaufen zu können, geschweige denn die Stoffe. Aber egal, ich wollte unbedingt auch von Gott Flaggen gezeigt bekommen und diese nähen.

Wie bei mir alles begann – meine ersten Motiv-Flaggen

Die ersten beiden kleinen Motiv-Flaggen, welche ich im Geist gesehen habe, waren eine grüne Flagge mit einem silbernen Kreuz und eine blaue Flagge mit einem weißen Schwert.

Wie bei mir alles begann - meine ersten Motiv-Flaggen
Kreuz & Schwert

Da ich vom Nähen keinerlei Ahnung hatte, habe ich meine ersten Anbetungsflaggen gemeinsam mit meiner Mutter genäht. Das heißt ich habe die Stoffe zugeschnitten und den Saum gesteckt und Mama hat genäht. Immer gerade aus, das war eigentlich gar nicht so schwierig im Nachhinein betrachtet. Die Stäbe zu bauen war da schon mehr herausfordernd. Aber da hat mich mein Papa unterstützt, er mir die benötigten Kugel gebohrt, so wie ich sie gebraucht habe. So wurden meine Flaggen also ein Familienprojekt.

Als ich bei der Schwert-Flagge die Pailletten einzeln von Hand auf die blaue Flagge genäht habe, da saß ich Stunde um Stunde. Aber das war für mich so eine wertvolle Zeit vor Gott, in seiner Gegenwart. Und als die letzte Paillette festgenäht war, da war so eine große Freude.

Damals spielte ich schon regelmäßig in der Gemeinde. Eines Tages begann Gott wieder zu mir zu sprechen. Ich sollte nicht mehr in der Gemeinde spielen. Ich hatte Gott damals nicht verstanden warum, aber ich spürte diese Dringlichkeit. Und so sagte ich zu ihm, ok, wenn dies Dein Wille ist, dann spiele ich ab jetzt nicht mehr öffentlich in der Gemeinde. Danach offenbarte mir Gott zwei weitere Flaggen -das blutende und das brennende Herz.

Gott schenkte mir die Möglichkeit einmal in der Woche in einem Gemeindesaal der evangelischen Landeskirche Flaggen zu spielen. Das waren sehr wertvolle Zeiten für mich. Hier konnte ich Gott mit Flaggen anbeten und begegnen. Ich habe mich neu auf ihn fokussieren können. Die Pastoren-Ehefrau war künstlerisch sehr begabt, sie half mir bei dem Entwerfen des brennenden Herzens und bei der Harfe und dem Notenschlüssel.

Meine ersten selbstgenähten Motiv-Flaggen

Später bekam ich von meiner Schwester eine Nähmaschine geschenkt und seitdem entwerfe und nähe ich meine Flaggen selber. Wir haben so einen kreativen Gott. Und ich habe immer wieder erleben dürfen, wie Gott mir erklärt, wie ich meine Flaggen nähen kann.

Meine ersten selbstgenähten Motiv-Flaggen waren das blutende und das brennende Herz. Ich hatte vorher nie an einer Nähmaschine gesessen (an Mama’s Maschine hatte ich mich nicht getraut) oder einen Nähkurs besucht. Ich war Studentin, hatte mir den Stoff für die Flaggen gekauft und zu Gott gesagt: „Ok, hier ist der Stoff, wir haben genau einen Versuch, denn ich habe kein Geld mehr für neuen Stoff. Die Flaggen müssen schön werden, sie sollen Deine Herrlichkeit verkünden. Flaggen die nicht schön sind, spiele ich nicht.“.

Hier das Ergebnis:

Bedeutung der Flaggen

Blutendes Herz

Hier ringt Gott durch den Opfertod seines Sohnes Jesu um unsere Liebe.

Silber

Erlösung, Jesus hat den Preis bezahlt, Reinigung, Läuterung, Wort des HERRN, Sühnung

Rot

Liebe, für das Blut Jesu, für Sieg, Heilung, Reinwaschung aller Sünden

Brennendes Herz

Ein Herz das für Jesus brennt, umgeben von Gottes Gegenwart.

Gold

Gegenwart Gottes, Heiligkeit, Herrlichkeit, Thron Gottes, Lobpreis Gottes

Ich bin so dankbar für die vielen tiefen Begegnungen und Offenbarungen, die Gott mir in den letzten Jahren geschenkt hat.

Er hat mir immer wieder Ideen für neue Flaggen geschenkt. Und wenn ich keine Ahnung hatte, wie ich sie nähen sollte, dann hat er auch darüber zu mir gesprochen. Es ist einfach so schön zu sehen, daß Gott uns immer die Mittel, die wir brauchen, an die Hand gibt. Er sagt nicht nur: nähe ein brennendes Herz. Sondern er stellt die Materialien, die benötigt werden zur Verfügung und er zeigt auch, wie die Flagge genäht werden kann. Gott ist mein Versorger, er versorgt mich also nicht nur materiell sondern auch mit Know-how.

Hattest du auch schon mal einen Eindruck, wie eine Flagge aussehen soll? Hast du sie dann genäht?

2 Antworten auf „Wie bei mir alles begann“

  1. Liebe Cornelia,
    Heute einen kleinen Gruß aus Eningen.
    Ich habe im Wohnzimmer die Flaggen “ gespielt“ ,aber leider sind unsere Räumlichkeiten zu klein.Deshalb freue ich mich riesig, wenn ich die Flaggen in Dänemark spielen kann. Nächsten Samstag soll es los gehen.Zur Zeit sind wir coronabedingt in Quarantäne, aber Besserung ist in Aussicht.
    Herzliche Segensgrüße,Ulrike

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