Flaggen – Aufbewahrung: gibt es hierzu überhaupt etwas zu sagen? Ich denke schon. Da ich über 20 Jahre bereits Flaggen spiele, habe ich in der Vergangenheit einiges ausprobiert und hier werde ich berichten, was für mich gut funktioniert. Vielleicht hast du ganz andere Erfahrungen gemacht. Das ist absolut ok.
Flaggen – Aufbewahrung in der Gemeinde / während des GoDis
In meiner ersten Gemeinde mit Flaggen gab es sogenannte “Gemeinde-Flaggen“. Diese Flaggen waren in einer Art “Stofftasche” untergebracht. Die Übersicht in dieser Tasche war etwas suboptimal. Mit dieser Tasche sollte man beim Transport auch nicht unbedingt in den Regen kommen, da sonst die Flaggen naß geworden wären. Da die Flaggen in den Gemeinderäume aufbewahrt werden konnten, war dies jedoch ein untergeordnetes Problem. Sonntags standen die Flaggen uns Spielern zur Verfügung. Im Gottesdienstraum hatten wir auf einer guten Höhe eine Ablagefläche (etwas höher als die normale Tischhöhe), hier lag die geöffnete Stofftasche und war für uns Spieler gut zugänglich.
In meiner zweiten Gemeinde hatten wir initial keine Ablagemöglichkeiten für Flaggen und Gemeinde-Flaggen gab es ebenfalls nicht. Wir waren damals im Bürgerzentrum in Karlsruhe. Jeden Sonntag wurde auf- und wieder abgebaut. Das hieß für uns, das wir unsere Flaggen sonntags immer mitgebracht haben und anschließend auch wieder mit nach Hause genommen haben. Es gab einen Bereich im GoDi-Saal, wo wir unsere Flaggen während des Gottesdienstes hinstellen konnten. Dies implizierte aber auch, dass unsere Flaggenköcher stehen können mußten, entweder allein oder zumindest an die Wand gelehnt.
Versandröhren vs. Angeltasche
Somit waren meine ersten Flaggenköcher Versandröhren, welche eigenständig stehen konnten. Diese Versandröhren konnte man der jeweiligen Flaggengröße anpassen und somit hatte man eine recht gute Übersicht über alle Flaggen in der Röhre zumindest bis zu einer Flaggengröße von 1,40m. Die Flaggen standen allerdings senkrecht in der Röhre, was dazu führte, das vor allem bei den großen Flaggen der Stoff in sich zusammen rutschte. Die großen Flaggen sahen dadurch oft ungebügelt aus. Außerdem habe ich damals keine große Versandtasche (im Durchmesser 20cm) mehr bekommen, nur noch 10cm große. Das hat mir natürlich auch nicht so gut gefallen und dann habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht.
Und dann habe ich Angeltaschen für meine großen Flaggen entdeckt. Bei der Angeltasche mußte man zwar immer sehr aufpassen, dass der Flaggenstoff nicht in den Reißverschluss kommt. Dieses Problem hatte ich initial mit einem Pappschutz gelöst. Heute habe ich die Flaggen alle in einer separaten Tüte (siehe Foto), sodaß der Reißverschluss ebenfalls kein Problem mehr ist. Dieses Vorgehen ist für die Flaggen allgemein viel schonender und die Sortierung der Flaggen ist ebenfalls erleichtert.
Später als wir dann eigene Gemeinderäume hatten, bekamen wir als Flaggenteam auch einen Schrank, wo wir unsere Lobpreisflaggen einschließen konnten. Allerdings konnten wir dort unsere Flaggen auch nur stehend lagern. Für die kleinen Flaggen funktionierte das problemlos. Den großen Flaggen sah man immer nach einiger Zeit an, daß der Stoff im Stehen in sich zusammengerutscht war und ein typisches Muster auf der Flagge hinterließ. Deshalb habe ich meine großen Flaggen auch immer wieder mit nach Hause genommen, um sie dort liegend lagern zu können.
Flaggen – Transport
Da ich meine Anbetungsflaggen viele Jahre zum GoDi hin und wieder nach Hause transportiert habe, zuerst mit dem Zug und später mit dem Auto, haben sich Angeltaschen für mich bestens bewährt. Man kann sie wie einen Rucksack tragen. Und je nach Ausführung hast du noch verschiedene Seitentaschen für andere Utensilien. Zum Gottesdienst bin ich früher meistens mit einer Angeltasche und einem kleinen Köcher gefahren. Mittlerweile habe ich 4 Angeltaschen in unterschiedlichen Größen und Ausfertigungen. Und gerade auch wenn ich in der Natur unterwegs bin, sind Angeltaschen für mich top.
Flaggen – Aufbewahrung zu Hause
Meine großen Worshipflaggen habe ich zu Hause immer liegend aufbewahrt. Initial im Bettkasten und später habe ich mir ein extra Flaggen-Regal gemacht, um die Angeltaschen liegend aufbewahren zu können (siehe Foto oben). Vor allem meine halbrunden 2m-Flaggen waren für den Bettkasten schlichtweg zu groß und somit brauchte ich hier eine andere Lösung. Meine kleinen Flaggen stehen nach wie vor im kleinen Flaggenköcher, aber das ist ja auch problemlos.