Wunder auf Wangerooge

Heute möchte ich euch erzählen, was für ein Wunder ich während unserer Zeit auf Wangerooge Anfang Mai 2022 erlebt habe. Es war an dem Tag, als wir das zweite Mal Flaggenvideos aufnehmen wollten. Das Wetter war ideal, die Flaggentasche war schon gepackt und ich war noch dabei, etwas zu essen für meinen Mann und mich vorzubereiten. Eigentlich wollte ich nur schnell ein paar Bratkartoffeln machen. Allerdings war die Pfanne in unserer Ferienwohnung die reinste Katastrophe. Kurzerhand entschlossen habe ich die Kartoffeln dann in dieser Pfanne im Ofen überbacken, um das Essen noch zu retten.

Finger verbrannt

Der Ofen war 190° heiß. Ich habe die Pfanne auch mit dem Topflappen wieder aus dem Ofen geholt, denn der Pfannengriff war jetzt ja ebenfalls heiß. Ich habe die überbackenen Kartoffeln auf die Teller verteilt. Und dann ist es passiert, um die letzten Kartoffeln aus der Pfanne zu bekommen, mußte ich die Pfanne etwas anheben und das habe ich ohne Topflappen gemacht, aus dem Affekt heraus. Und leider sofort bereut. Mein Daumen und zwei Finger schmerzten gleich. Ich ließ die Pfanne wieder los, rannte zum kalten Wasser und sagte nur JESUS, das darf doch nicht wahr sein. Mit verbrannten Fingern kann ich doch keine Flaggen spielen. Und das war schließlich der Hauptgrund, warum wir überhaupt nach Wangerooge gekommen waren, um hier Flaggenaufnahmen zu machen.

Kühlen, kühlen kühlen -und an ein Wunder glauben

Unter dem Kalten Wasser ließen die Schmerzen auch sofort nach. Ich habe mir dann eine Schüssel mit kaltem Wasser fertig gemacht und während des Essen meine linke Hand im kalten Wasser gekühlt, gekühlt, gekühlt. Sobald ich die Hand aus dem Wasser heraus nahm, tat es sofort wieder weh. Innerlich habe ich immer wieder gebetet. Mein Mann hat gebetet. Als ich später die Hand wieder aus dem Wasser herausgenommen habe, da hat man genau die Stellen gesehen, mit deinen ich die Pfanne berührt habe. Da der Schmerz wieder kam, habe ich weiter gekühlt. Im Wasser habe ich den Schmerz nicht gespürt. Als Ärztin kenne ich ja solche Verletzungen zur genüge. Weiß auch, wie diese zu therapieren sind. Aber auf einer Insel mit nur einer Apotheke sind die Voraussetzungen schon etwas anders als auf dem Festland.

Im Unglauben und im Glauben gehandelt

Im Unglauben habe ich meinen Mann Verbandsmaterial kaufen lassen und im Glauben habe ich zu Jesus gesagt, so geht das nicht. Mit verbrannten Fingern kann ich doch keine Flaggen spielen. Der Schmerz müsse weichen und meine Hand muß in Takt bleiben. Ich habe noch eine ganze Zeit gekühlt, dann habe ich die Kühlungsintervalle immer mehr vergrößert, so wie es von den Schmerzen gut ging. Danach habe ich das Verbandsmaterial mal vorsorglich mit in den Rucksack gepackt und dann sind wir Richtung Oststrand aufgebrochen um dort Gott mit Flaggen anzubeten und zu filmen.

Für mich ein Wunder: Anbetung am Oststrand ohne Beschwerden

Das Wetter war super, der Strand im Osten der Insel ist mega. Es war teilweise auch ziemlich windig, was das Flaggenspielen etwas herausfordernder machte. Aber insgesamt war es wunderbar, Gott dort anzubeten. Meine Finger schmerzten nicht mehr. Teilweise schaute ich meine Finger an und konnte es kaum glauben, dass sich nicht einmal eine Blase gebildet hat. Die Haut war intakt. Eine minimale Rötung war noch zu sehen. Auch in den folgenden Tagen gab es keine Blasen oder irgend einen Hinweiß dafür, dass ich mir die Finger verbrannt haben könnte. Somit konnten wir problemlos auch noch an einem dritten Tag Flaggenaufnahmen machen. Ich bin Jesus von Herzen so dankbar. Ihm sei alle Ehre.

2 Antworten auf „Wunder auf Wangerooge“

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